Hallo TLF !
Heute habe ich die Ehre euch die neue Jetbeam WL-S4 vorzustellen.
Es ist die erste Lampe von Jetbeam mit einer Cree MT-G2 und seit längerem mal wieder ein Modell mit mehr als einem Akku

Die Technischen Daten vom Hersteller :
Technische Daten
Länge: 242mm
Kopfdurchmesser: 63 mm
Gehäusedurchmesser: 25,4 mm
Taildurchmesser: 26,5 mm
Gewicht ohne Batterien: 272 g
Leuchtmittel: CREE MT-G2 LED
Leuchtstärke: max. 2600 Lumen
Leuchtweite: ca: 380 m
Batterien: 2x18650, 4xCR123 oder 4x16340/18350
Seitenschalter
Batteriestand Anzeige
Gehärtete, beidseitig anti-reflektions beschichtete Mineralglaslinse
Kerzenposition möglich
spritzwassergeschützt nach IPX-8
Gehäuse aus Luftfahrt-Aluminium HAIII anodisiert
Die Lampe kommt in einer Blister-Verpackung.
Das mitgelieferte Zubehör umfasst:
Lanyard, Ersatz O-Ringe, Ersatz Tailcapgummi, Bedienungsanleitung, Warranty Card und einer "bestanden" Karte der Qualitätskontrolle

Vom ersten Anfassen an vermittelt die Lampe ein super Gefühl von Handlichkeit und Haptik.
Die Lampe ist in einem grau-braun-rot Anodisiert. Es fällt schwer eine Treffende Farbe zu finden, sie sieht aber klasse aus (farbe kommt auf den Bildern nicht gut rüber)!



Die Lampe bietet die hohe Qualität aller Jetbeam Taschenlampen. Fehlerfreie Anodisierung, Staubfreier Reflektor, keine scharfen Ecken, sehr sauber gelasert...
Das knurling ist sehr "weich", es bietet halt, könnte nach meinem Geschmack aber etwas markanter sein.

Die Cree MT-G2 sitzt in einem tiefen Reflektor hinter einer beschichteten Glaslinse. Diese Linse ist so gut entspiegelt, das ich beim erstem Mal, zweimal hinsehen musste ob überhaupt eine Linse vorhanden ist.

Der Bezel aus Edelstahl schützt die Lampe und weißt keine scharfen Kanten auf.
Die LED is sauber Zentriert

Firefly

Ein Größenvergleich mit anderen Leuchtkollegen
links: Fenix TK75, rechts Jetbeam WL-S4


Im Kreise der Geschwister
v.l.n.r.
SRA40, WL-S4, 3M Pro, RRT26

Die Lampe wirkt auf den Fotos (vielleicht) unheimlich Lang, hat man sie aber in der Hand kommt einem dies nicht mehr so vor.
Die Lampe ist sehr Handlich und vom Gewicht her gut ausgeglichen.
Das schlanke Batterierohr trägt zum Tragekomfort noch bei.
Einen Abend war ich draußen für Beamshots, u.a. mit der TK75. Die TK75 wurde mir schnell lästig und störend, ich finde sie einfach zu schwer, zu dick und etwas unhandlich.
Die WL-S4 hingegen ist leichter, schlanker und angenehm auch länger zu tragen.

Die Lampe besteht aus drei Teilen

Die Gewinder vom Batterierohr sind sauber geschnitten und ausreichend gefettet. Läuft wie geschmiert


Die Tailcap

Ist durch ihre Längsriefen etwas rutschig beim Auf und Zuschrauben

Im inneren ein gewohnter Anblick. Eine Feder und ein Aluring um an den Schalter bzw das Schaltergummi zu gelangen

Der Lampenkopf hat eine Feder für den Batteriekontakt, es gibt also keinen Verpolungsschutz ! Also aufgepasst.

Kommen wir zum UI
Die Lampe wird über die Tailcap Schalter Ein und Aus geschaltet. Für die Verstellung der Modi wird der Seitenschalter verwendet. Der Seitenschalter ist gleichzeitig der Power Indicator welches über zwei kleine blaue LEDs im Schalter den Batteriestand anzeigt.
zwei LEDs = voll
eine LED = ~50%
eine LED blinkt = <10%
Der Seitenschalter mit zwei LEDs des Power Indicators

Geschaltet wird die Lampe:
Turbo-high-mid-low-ff-turbo-high-...
Die Lampe verfügt über Memory und startet immer im zuletzt verwendeten Modus.
Wird der Seitenschalter für ~2s gedrückt, steht Strobe zur Verfügung. Bei erneutem drücken für ~2s wechselt man zu SOS. Bei einem kurzen Tastendruck gelangt man in den vorher benutzten Modus.

Leider liegt der Seitenschalter sehr Plan und damit im dunkel extrem schwer zu ertasten. Mit Handschuhen wird man hier keine Chance haben.

Weiterhin läuft die Lampe in allen Stufen unter Turbo mit PWM. Dies ist aber kaum wahr zu nehmen da die Frequenz sehr hoch liegt.
Leider bringt das PWM auch ein Treiberfiepen mit sich welches in high-mid-low zu höhren ist
Ein Vorteil des PWM ist aber, das die Lampe in den unteren Leuchtstufen keinerlei Farbstiche zeigt.
Die Lampe ist für die Verwendung von 2x18650 oder 4x CR123/ 16340 ausgelegt.
Die maximale Leistung von 2600Lumen wird nur mit 4 Akkus erziehlt - leider habe ich nicht so viele Akkus in diesem Format.
Bei der Verwendung von 2x18650 wird die Lampe mit 2200 Lumen angegeben.

Die Folgenden Messwerte habe ich alle selber ermittelt !
Achtung, alle Werte sind Luxwerte und dienen dem Vergleich untereinander
Alle Luxwerte wurde nach 30s Laufzeit ermittelt.



Wenn man annimmt das die Fenix Tk75 2600 Lumen macht, würde dieser Messung nach die WL-S4 mit zwei Akkus bei 2030 Lumen liegen. Angegeben ist sie mir 2200 Lumen. Diese differenz würde ich meinen Messmethoden zuschreiben und daher sagen das die Herstellerangabe passt.

Die Lampe zeigt Step Downs, je nach Leuchtstufe etwas andere.
Auf High regelt die Lampe nach ~3,5 Minuten zurück und hält dann die Helligkeit.
Auf Turbo schaltet die Lampe nach 2,5 Minuten auf high zurück und nach 7 minuten auf eine Stufen zwischen mid und high.

Hier wurde die Lampe für 30 Minuten laufen gelassen und dann wieder hoch geschaltet. Danach immer für 4 Minuten Laufen gelassen mit zwei Minuten Pause. Die Lampe schafft es immer wieder auf nahezu den maximalen Helligkeitswert zu gelangen.
Gegen Ende zeigte sich mit sinkender Akkuspannung eine leicht erhöte helligkeit.

Der Ausbruch bei Minute ~52 ist auf einen Tippfehler meinerseits zurück zu führen.
Nach Ende dieses Tests leuchtete noch eine LED vom Indicator, nach entnahme der Akkus und 10 min Ruhezeit hatten diese eine Spannung von 3,6V.
Da es schon um Leistung und Licht geht, dürfen Beamshots nicht fehlen
Das Haus ist 155 Meter entfernt.
Leider sind die Bilder unscharf, aber ich denke man erkennt worum es geht
Kameradaten:
Canon D1100
Iso200
Farbt. 5000k Tageslicht
Blende 5,6
Bel.Zeit 4s
Jetbeam 3M Pro

Jetbeam SRA40

Fenix TK75

Jetbeam WL-S4

Gut zu sehen, auch hier zeigt die MT-G2 eine tolle Lichtfarbe und Farbwiedergabe
Zwei GIFs auf kürzere Distanz mit allen Leuchtstufen.


Bei den Beamshots trug ich die Lampe im Holster der Niteye TF25 und muss sagen, das hat mir gefallen. Die Lampe trägt nicht dick auf und stört nicht.
Nur das Holster war nicht Optimal, ich werde mal sehen ob Jetbeam da was anderen bietet.




Ich hoffe es hat euch gefallen
Ich wäre soweit fertig *tief ausatme*
Wenn Ihr Fragen, Kritik oder irgendwas habt, immer raus damit !
Danke fürs lesen
Gruß
Robin
Heute habe ich die Ehre euch die neue Jetbeam WL-S4 vorzustellen.
Es ist die erste Lampe von Jetbeam mit einer Cree MT-G2 und seit längerem mal wieder ein Modell mit mehr als einem Akku

Die Technischen Daten vom Hersteller :
Technische Daten
Länge: 242mm
Kopfdurchmesser: 63 mm
Gehäusedurchmesser: 25,4 mm
Taildurchmesser: 26,5 mm
Gewicht ohne Batterien: 272 g
Leuchtmittel: CREE MT-G2 LED
Leuchtstärke: max. 2600 Lumen
Leuchtweite: ca: 380 m
Batterien: 2x18650, 4xCR123 oder 4x16340/18350
Seitenschalter
Batteriestand Anzeige
Gehärtete, beidseitig anti-reflektions beschichtete Mineralglaslinse
Kerzenposition möglich
spritzwassergeschützt nach IPX-8
Gehäuse aus Luftfahrt-Aluminium HAIII anodisiert
Die Lampe kommt in einer Blister-Verpackung.
Das mitgelieferte Zubehör umfasst:
Lanyard, Ersatz O-Ringe, Ersatz Tailcapgummi, Bedienungsanleitung, Warranty Card und einer "bestanden" Karte der Qualitätskontrolle

Vom ersten Anfassen an vermittelt die Lampe ein super Gefühl von Handlichkeit und Haptik.
Die Lampe ist in einem grau-braun-rot Anodisiert. Es fällt schwer eine Treffende Farbe zu finden, sie sieht aber klasse aus (farbe kommt auf den Bildern nicht gut rüber)!



Die Lampe bietet die hohe Qualität aller Jetbeam Taschenlampen. Fehlerfreie Anodisierung, Staubfreier Reflektor, keine scharfen Ecken, sehr sauber gelasert...
Das knurling ist sehr "weich", es bietet halt, könnte nach meinem Geschmack aber etwas markanter sein.

Die Cree MT-G2 sitzt in einem tiefen Reflektor hinter einer beschichteten Glaslinse. Diese Linse ist so gut entspiegelt, das ich beim erstem Mal, zweimal hinsehen musste ob überhaupt eine Linse vorhanden ist.

Der Bezel aus Edelstahl schützt die Lampe und weißt keine scharfen Kanten auf.
Die LED is sauber Zentriert

Firefly

Ein Größenvergleich mit anderen Leuchtkollegen
links: Fenix TK75, rechts Jetbeam WL-S4


Im Kreise der Geschwister
v.l.n.r.
SRA40, WL-S4, 3M Pro, RRT26

Die Lampe wirkt auf den Fotos (vielleicht) unheimlich Lang, hat man sie aber in der Hand kommt einem dies nicht mehr so vor.
Die Lampe ist sehr Handlich und vom Gewicht her gut ausgeglichen.
Das schlanke Batterierohr trägt zum Tragekomfort noch bei.
Einen Abend war ich draußen für Beamshots, u.a. mit der TK75. Die TK75 wurde mir schnell lästig und störend, ich finde sie einfach zu schwer, zu dick und etwas unhandlich.
Die WL-S4 hingegen ist leichter, schlanker und angenehm auch länger zu tragen.

Die Lampe besteht aus drei Teilen

Die Gewinder vom Batterierohr sind sauber geschnitten und ausreichend gefettet. Läuft wie geschmiert


Die Tailcap

Ist durch ihre Längsriefen etwas rutschig beim Auf und Zuschrauben

Im inneren ein gewohnter Anblick. Eine Feder und ein Aluring um an den Schalter bzw das Schaltergummi zu gelangen

Der Lampenkopf hat eine Feder für den Batteriekontakt, es gibt also keinen Verpolungsschutz ! Also aufgepasst.

Kommen wir zum UI
Die Lampe wird über die Tailcap Schalter Ein und Aus geschaltet. Für die Verstellung der Modi wird der Seitenschalter verwendet. Der Seitenschalter ist gleichzeitig der Power Indicator welches über zwei kleine blaue LEDs im Schalter den Batteriestand anzeigt.
zwei LEDs = voll
eine LED = ~50%
eine LED blinkt = <10%
Der Seitenschalter mit zwei LEDs des Power Indicators

Geschaltet wird die Lampe:
Turbo-high-mid-low-ff-turbo-high-...
Die Lampe verfügt über Memory und startet immer im zuletzt verwendeten Modus.
Wird der Seitenschalter für ~2s gedrückt, steht Strobe zur Verfügung. Bei erneutem drücken für ~2s wechselt man zu SOS. Bei einem kurzen Tastendruck gelangt man in den vorher benutzten Modus.

Leider liegt der Seitenschalter sehr Plan und damit im dunkel extrem schwer zu ertasten. Mit Handschuhen wird man hier keine Chance haben.

Weiterhin läuft die Lampe in allen Stufen unter Turbo mit PWM. Dies ist aber kaum wahr zu nehmen da die Frequenz sehr hoch liegt.
Leider bringt das PWM auch ein Treiberfiepen mit sich welches in high-mid-low zu höhren ist
Ein Vorteil des PWM ist aber, das die Lampe in den unteren Leuchtstufen keinerlei Farbstiche zeigt.
Die Lampe ist für die Verwendung von 2x18650 oder 4x CR123/ 16340 ausgelegt.
Die maximale Leistung von 2600Lumen wird nur mit 4 Akkus erziehlt - leider habe ich nicht so viele Akkus in diesem Format.
Bei der Verwendung von 2x18650 wird die Lampe mit 2200 Lumen angegeben.

Die Folgenden Messwerte habe ich alle selber ermittelt !
Achtung, alle Werte sind Luxwerte und dienen dem Vergleich untereinander
Alle Luxwerte wurde nach 30s Laufzeit ermittelt.



Wenn man annimmt das die Fenix Tk75 2600 Lumen macht, würde dieser Messung nach die WL-S4 mit zwei Akkus bei 2030 Lumen liegen. Angegeben ist sie mir 2200 Lumen. Diese differenz würde ich meinen Messmethoden zuschreiben und daher sagen das die Herstellerangabe passt.

Die Lampe zeigt Step Downs, je nach Leuchtstufe etwas andere.
Auf High regelt die Lampe nach ~3,5 Minuten zurück und hält dann die Helligkeit.
Auf Turbo schaltet die Lampe nach 2,5 Minuten auf high zurück und nach 7 minuten auf eine Stufen zwischen mid und high.

Hier wurde die Lampe für 30 Minuten laufen gelassen und dann wieder hoch geschaltet. Danach immer für 4 Minuten Laufen gelassen mit zwei Minuten Pause. Die Lampe schafft es immer wieder auf nahezu den maximalen Helligkeitswert zu gelangen.
Gegen Ende zeigte sich mit sinkender Akkuspannung eine leicht erhöte helligkeit.

Der Ausbruch bei Minute ~52 ist auf einen Tippfehler meinerseits zurück zu führen.
Nach Ende dieses Tests leuchtete noch eine LED vom Indicator, nach entnahme der Akkus und 10 min Ruhezeit hatten diese eine Spannung von 3,6V.
Da es schon um Leistung und Licht geht, dürfen Beamshots nicht fehlen
Das Haus ist 155 Meter entfernt.
Leider sind die Bilder unscharf, aber ich denke man erkennt worum es geht
Kameradaten:
Canon D1100
Iso200
Farbt. 5000k Tageslicht
Blende 5,6
Bel.Zeit 4s
Jetbeam 3M Pro

Jetbeam SRA40

Fenix TK75

Jetbeam WL-S4

Gut zu sehen, auch hier zeigt die MT-G2 eine tolle Lichtfarbe und Farbwiedergabe

Zwei GIFs auf kürzere Distanz mit allen Leuchtstufen.


Bei den Beamshots trug ich die Lampe im Holster der Niteye TF25 und muss sagen, das hat mir gefallen. Die Lampe trägt nicht dick auf und stört nicht.
Nur das Holster war nicht Optimal, ich werde mal sehen ob Jetbeam da was anderen bietet.




Ich hoffe es hat euch gefallen
Ich wäre soweit fertig *tief ausatme*
Wenn Ihr Fragen, Kritik oder irgendwas habt, immer raus damit !
Danke fürs lesen
Gruß
Robin
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