Ich hab den Eindruck das Amazon Commercial 90DM600 wurde durch das 610 ersetzt. Mir wird es so gut wie immer als nicht erhältlich angezeigt.Ausgehend von deiner Beschreibung klingt es für mich nicht so, als würdest du viel damit machen oder hättest besondere Anforderungen.
Von daher finde ich beide bisher angesprochenen Geräte maßlos übertrieben.
Für "normale" Anwender ohne besondere Anforderungen ist z.B. das AmazonCommercial 90DM600 ein vollkommen ausreichendes und grundsolides Multimeter zu einem sehr fairen Preis.
@Onkel Otto hat ja dankenswerterweise auch diverse günstige DMMs einem ausführliches Praxistest unterzogen und auch noch etwas damit herumgespielt.
Dabei hat er auch das Modell AmazonCommercial 90DM600 (OEM-Version des CEM DT-9560/9561) vorgestellt, dass oft für rund 45 € zu bekommen ist.
Es handelt sich um ein dick gummiertes, sehr solides und vor allem elektrisch sicheres Multimeter, das umfangreiche Eingangs-Beschaltung und hochwertige Sicherungen aufweist und sich damit sehr positiv von diversen günstigen Einsteiger-Modellen (z.B. Aneng AN8008 oder WH5000A und ähnliche) abhebt:
+ elektrisch sicher auch an Netzspannungen, mit Intertek ETL-Prüfzeichen
+ hochwertige und fortschrittliche Bauweise/Konstruktion
+ misst genau
+ Schutztasche im Lieferumfang
+ sehr gute und verständliche BDA
+ sehr robust gebaut mit dickem Gummirahmen, sogar kurzzeitig wasserdicht
+ verwendet hochwertige und gut verfügbare Sicherungen
- wirkt durch die dicke Gummierung etwas klobig
- läuft nur mit 9V-Blockbatterie (wie allerdings viele andere Geräte auch)
Als sicheres Einsteiger-Modell ist das AmazonCommercial 90DM600 eine gute Wahl, da es eine hochwertige Konstruktion und hohe elektrische Sicherheit für den Anwender bietet, inkl. ETL-Prüfzeichen von Intertek.
Für "taschenlampenübliche" Messungen ist es vollkommen ausreichend, für Strommessungen in höheren Strombereichen kommt man sowieso nicht um eine DC-Strommesszange herum.
Man darf sich nicht täuschen lassen:
Nur weil "Amazon" drauf steht, sind die Gerät nicht schlecht! Der Originalhersteller CEM ist ein großer chinesischer Produzent und die stellen viele OEM-Produkte für "Hausmarken" großer Konzerne her.
Zusätzlich zu den 2*AAA? Mein UT 131B schreit immer nur nach 2*aaa. Ist da noch eine weitere Batterie drin?Leider arbeitet es mit einer A23 12V-Batterie.
Hallo Zusammen, hoffe das ist der richtige Thread sonst gerne verschieben... Ich suche als Erweiterung zu den Multimetern und normalen Strommesszangen eine Leistungs.-Strommess-Zange. Benning hat ja sowas im Programm und Peaktech auch. Ich muss Wirkleistung schnell messen und hab keine Luste jedes mal das Große Chauvin Arnoux einzupacken nur um schnell nen cos. phi behaftete Verbraucher etc. zu messen... Messgenauigkeit und Kalibrierung sind zweitrangig 5% Abweichung wären immer noch genauer als nix zu messen. Hat zufällig schon Jemand Erfahrungen mit Leistungsstrommesszangen? Benning und Peaktech trennen vom Preis her ca. Faktor 3.
DANKE! Genau das hab ich ins Auge gefasst!Wir haben einige Benning CM12 im Einsatz. Da gibt's nichts zu meckern. Funktioniert.
Wir haben hier genug 4mm Sicherheitsleitungen Multicontact rumliegen, teils 3-4m lang. Danke für den Hinweis. Dazu werde werde mir noch magnetische Messspitzen kaufen, das hab ich neulich bei einem Monteur gesehen und finde das genial...Das war bei manchen Fällen etwas knapper von der Länge her, drum haben wir noch einen Satz Messleitungen von einem Mitbewerber (der gelbe mit dem F) dazu bestellt.
DANKE! Genau das hab ich ins Auge gefasst!
Wir haben hier genug 4mm Sicherheitsleitungen Multicontact rumliegen, teils 3-4m lang. Danke für den Hinweis. Dazu werde werde mir noch magnetische Messspitzen kaufen, das hab ich neulich bei einem Monteur gesehen und finde das genial...
Die Fluke-Dinger muss ich mir mal anschauen, bei uns sind zwar alle Hersteller vertreten,Die magnetischen Messspitzen hätte ich auch noch emfpehlen wollen. Wir haben (weil halt alles andere Fluke ist) die MP1 von Fluke.
Anhang anzeigen 169633
Alternativ ist sowas hier sicher auch nicht verkehrt im Werkzeugkoffer:
Anhang anzeigen 169634
Die Fluke-Dinger muss ich mir mal anschauen, bei uns sind zwar alle Hersteller vertreten,
aber Fluke hatte ich mit den Magnetdingern nicht auf dem Schirm..
Sehe ich auch so...Dem aufgeprägten CAT Rating traue ich einfach nicht bei Dingen die von Aliexpress kommen.
Ich habe diesen von Benning auf Arbeit zu schätzen gelernt.Kann jemand eins empfehlen? Soll Spannung anzeigen können, piepsen wenn es Netzspannung ist, Drehfeld anzeigen bei Drehstrom und Netzspannung auch noch ohne Batterie anzeigen. Kennt jemand was günstiges und vertrauenswürdiges?
Was ist denn das für eine interessant aussehende "Steckdose" in der Tasche mit den Uni-T Messgeräten?Das UNI-T UT161E ist eine gute Wahl. Ich habe es gerade für mein Amprobe AM-555 EUR eingetauscht.
Das ist der Voltcraft Messadapter SMA-10. Wird zwischen Steckdose und Verbraucher gesteckt und man kann so z.B. einfach ein Multimeter in Reihe schalten, um die Stromaufnahme zu messen. Strommesszange geht genauso. Man kann so ggf. auch den Schutzleiterstrom messen. Und hat jederzeit Zugriff auf alle Spannungen. Die mitgelieferten Steckbrücken haben oben Kontaktierungen für Messkabel.Was ist denn das für eine interessant aussehende "Steckdose" in der Tasche mit den Uni-T Messgeräten?
Das ist ja ein richtig cooles Teil. Kostet aber mehr als mein UT-61DDas ist der Voltcraft Messadapter SMA-10. Wird zwischen Steckdose und Verbraucher gesteckt und man kann so z.B. einfach ein Multimeter in Reihe schalten, um die Stromaufnahme zu messen. Strommesszange geht genauso. Man kann so ggf. auch den Schutzleiterstrom messen. Und hat jederzeit Zugriff auf alle Spannungen. Die mitgelieferten Steckbrücken haben oben Kontaktierungen für Messkabel.
https://www.conrad.de/de/p/voltcraf...upplung-beruehrungssicher-schwarz-123980.html
Ja, der Adapter hat seinen Preis. Vor Jahren war er aber etwas günstiger. Und er ist in der Tat eine berührungssichere Möglichkeit, zu messen - wenn man konsequent die passenden berührungssicheren Messkabel verwendet.Das ist ja ein richtig cooles Teil. Kostet aber mehr als mein UT-61D
Immerhin, eine sehr sicher aussehende Möglichkeit, am Netz Spannungen und sogar Ströme zu messen. Irgendwann wird sowas auch den Weg zu mir finden.
Habe ich richtig gesehen, das UT-61E geht mit AA Batterien? Das ist dann ein echter Vorteil, das UT-61D brauche den bei solchen Messgeräten leider immer noch üblichen 9V Block. Die einzige Bauform für die es kaum brauchbare Akkus gibt und noch weniger Ladegeräte dafür (ich lade meinen mit einem Modellbaulader und einem selbstgebauten Adapter - nutze aber im Multimeter nur Primärzellen). Geht das Multimeter auch mit AA-Akkus/Eneloops?
Immerhin, eine sehr sicher aussehende Möglichkeit, am Netz Spannungen und sogar Ströme zu messen.
Gegenmeinung:Sorry, aber wer dafür nicht ausgebildet ist, hat keine Messungen am 230/400V Netz zu unternehmen.
Meine Meinung.
Geht es in diesem Thread jetzt um Ausbildungen oder Messgeräte?Sorry, aber wer dafür nicht ausgebildet ist, hat keine Messungen am 230/400V Netz zu unternehmen.
Meine Meinung.
Das kann ich bestätigen. Als ich noch in der Elektronikentwicklung (EMV) tätig war, waren viele Kollegen in meinem Labor die keine Elektrotechnische Ausbildung hatten aber sehr gut beschied wussten, was die E-Technik anbelangt!Genauso denke ich aber, hier im Forum sind genügend Leute unterwegs, die wissen, was sie tun. Man kann auch mit einem Multimeter ohne weiteres Zubehör einen schönen Lichtbogen zaubern, dazu braucht man keinen Messadapter. Deine Warnung müsste also zu jedem verkauften Multimeter ausgesprochen werden.